Die G20 haben die Globale Allianz gegen Hunger und Armut ins Leben gerufen, um die Umsetzung von Programmen zur Bek?mpfung von Hunger und Armut der einzelnen L?nder zu unterstützen und damit einen Beitrag zur Wiederbelebung globaler Partnerschaften für nachhaltige Entwicklung zu leisten. Dies ging aus der am Dienstag ver?ffentlichten Deklaration der G20-Staats- und Regierungschefs von Rio de Janeiro hervor.
Die Staats- und Regierungschefs der G20 bekr?ftigten ihr Engagement für eine nachhaltige Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivit?t und die Verringerung von Nahrungsmittelverlusten und -verschwendung und erkannten die gegenseitige Abh?ngigkeit der L?nder bei der Erreichung von Ern?hrungssicherheit, Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit durch eine offene Handelspolitik im Einklang mit den WTO-Regeln an.
Sie bekr?ftigten ihr Engagement für die Entwicklungsagenda der Vereinten Nationen und sagten zu, die Entwicklungsl?nder bei der besseren Integration in die globalen Industrie-, Wertsch?pfungs- und Lieferketten zu unterstützen und ihren Industrialisierungs- und Modernisierungsprozess zu beschleunigen.
Die Staats- und Regierungschefs erkannten auch die Auswirkungen der Korruption auf die nachhaltige Entwicklung an und bekr?ftigten ihre gemeinsamen Verpflichtungen und ihr Engagement, bei den weltweiten Bemühungen zur Bek?mpfung der Korruption und der damit verbundenen illegalen Finanzstr?me mit gutem Beispiel voranzugehen, hie? es in der Deklaration.
Die Deklaration rief dazu auf, dringend Ma?nahmen zu ergreifen, um die gro?en geopolitischen, sozio?konomischen, klimatischen und ?kologischen Herausforderungen und Krisen zu bew?ltigen.
Die Staats- und Regierungschefs bekr?ftigten die Rolle der G20, die gut geeignet sei, diese Herausforderungen durch die dringend ben?tigte internationale Zusammenarbeit und politische Dynamik zu bew?ltigen, sowie ihr starkes Engagement für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung.
Sie stellten fest, dass die Aussichten auf eine sanfte Landung der Weltwirtschaft gut seien, und verpflichteten sich, weiterhin ein starkes, nachhaltiges, ausgewogenes und integratives Wachstum zu f?rdern, den Druck auf die Lebenshaltungskosten zu bek?mpfen, die Tragf?higkeit der ?ffentlichen Finanzen zu sichern und negative Spillover-Effekte abzumildern.
In der Deklaration wurden zudem die Bek?mpfung des Klimawandels und die Befürwortung des Multilateralismus durch die G20-L?nder bekr?ftigt.
Der 19. G20-Gipfel ist am Dienstag Ortszeit zu Ende gegangen. Der chinesische Staatspr?sident hat an der Abschlusszeremonie teilgenommen.